Gemeinsam gemeistert: das Labyrinth am Alfsee.

9b verbringt Wochenende am Alfsee

Die Klasse 9 ist die letzte Klasse vor der Oberstufe – und damit auch das offizielle Ende der seit der fünften Klasse gewachsenen Klassengemeinschaft. Grund genug für viele neunte Klassen am Adolfinum zum Abschied noch einmal auf Klassenfahrt zu gehen. Für die Klasse 9b ging es zum Alfsee im Oldenburger Land. Niklas Wuttke berichtet von der Fahrt.

Die Klasse 9b - eine Gemeinschaft, die sich blind versteht.

Am Freitag, 7. Juli 2017 starteten wir mit gemeinsam mit der Klasse 9 in Begleitung unserer Klassenlehrer Stephanie Marciniak und Marco Petering nach Rieste zum Alfsee. Verstärkung bekamen unsere Klassenlehrer außerdem von Referendarin Anna Benjamins und unserer stellvertrentenden Schulleiterin Andrea Klein höchstpersönlich.

Um 8 Uhr ging es los. Wir freuten uns alle auf die Fahrt, denn schließlich war diese die letzte als Klassengemeinschaft.
Die Busfahrt von zweieinhalb Stunden war zwar lang, doch auf Grund von Musik und Gesprächen gut erträglich. Nach unserer Ankunft in der Jugendherberge gingen die Lehrkräfte mit uns die Planung für den weiteren Ablauf der nächsten Tage durch: Spiel, Sport und Spannung waren angesagt!
Nach dieser Besprechung gab es Mittagessen, danach durften wir unsere Zimmer beziehen. Am frühen Nachmittag ging es zur geplanten Schlauchboottour. Vor Ort fanden wir einen PKW mit Anhängern vor: Boote abladen, Schwimmwesten an, Boote mit 12-14 Personen, Paddeln und Steuermann ins Wasser: Los ging es! Die Fahrt dauerte rund drei Stunden. Die Hase wartete mit mehreren kleinen Stromschnellen auf uns und führte vorbei an Feldern, Straßen und Naturschutzgebieten. Das war sehr interessant. Zwischendurch wurde auch mal eine Pause zur Stärkung und Abkühlung eingelegt, denn die Sonne brannte ganz schön auf uns hinab.

Letzte Fahrt vor der Oberstufe: die Klasse 9b am Alfsee.

Zurück in unserer Unterkunft durften wir uns frisch machen und hatten etwas Freizeit. Am Abend saßen wir beisammen, aßen gegrilltes Fleisch, Gemüse, Brötchen und Salat. Auch nach dem Essen hatten wir noch einmal Freizeit bis 22 Uhr. Danach herrschte natürlich die vorgeschriebene Bettruhe.

Dann, am nächsten Morgen, begann der Tag mit einem guten Frühstück. Anschließend wanderten wir zum Erlebnis- und Freizeitpark am Alfsee. Wir waren um 10 Uhr vor Ort. Dort erwartete uns ein Irrgarten. Als wir uns in dem Irrgarten befanden, gerieten wir immer wieder in Sackgassen. Man musste sich sehr gut orientieren und konnte somit recht schnell aus dem Irrgarten herausfinden. Ganz im Gegensatz zu unseren Lehrkräften! Über eine Brücke, welche in der Mitte des Irrgarten gelegen war, gelangten wir in den Spiele-Teil des Parks – ein richtiger Erwachsenen-Spielplatz! Der brachte viel Spaß.

Am Mittag begaben wir uns auf den Rückweg und kamen pünktlich zum Mittagessen in der Jugendherberge an. Nach dem Essen konnten wir uns in kleinen Gruppen im Ort und in der Umgebung umsehen. Um 18 Uhr gab es Abendessen und ab dem frühen Abend standen Gemeinschaftsspiele mit der Klasse auf dem Programm. Die Spiele haben sehr viel Freude bereitet und es wurde viel gelacht, obwohl alle ziemlich erschöpft und müde waren. Den Abend ließen wir bei Kartenspielen oder für die besonders energiegeladenen mit Fußball ausklingen.

Nun blieb uns nur noch der Sonntagmorgen. Dies war auch zugleich der Tag der Abreise. Nachdem die Taschen und Koffer gepackt und die Zimmer geräumt waren, wollten wie den Vormittag noch nutzen und verbrachten ihn mit einem sportlichen Turnier. Die beiden Klassen traten im Wettkampf, von Basketball, Volleyball und Fußball gegeneinander an. Dann kam bereits der Bus und die Zeit, die Heimreise anzutreten, war gekommen.
Auf der Rückfahrt war es viel ruhiger als am Tag der Anreise. Es waren viele vom dem erlebnisreichen, lustigen Wochenende erschöpft. Wir hatten viel Spaß, nette Gespräche miteinander. Dieses Abschiedswochenende wir uns noch lange in Erinnerung bleiben.

Text: Niklas Wuttke, Klasse 9b | Fotos: Marco Petering.

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