Wushu aus Wuhan: chinesische Kampfkunst in der Halle Adolfinum
Top-Athleten präsentierten ihren Sport
Am 21. September 2016 gab es in der Halle Adolfinum chinesische Kampfkunst zu bestaunen: Die Wushu-Truppe der Technischen Universität (TU) Wuhan präsentierte in der gut gefüllten Sporthalle verschiedene Kampfkunstformen - vom Gruppensäbelkampf über Vorführungen mit Schwertern bis hin zu Tai-Chi mit Fächern. Die Veranstaltungen war Teil der Kooperation des Adolfinums mit dem Konfuzius-Institut der Universität Duisburg-Essen.
Die Wushu-Truppe der TU Wuhan wurde 1990 gegründet. Seit dem hat sie viele nationale Preise gewonnen und Top-Athleten hervorgebracht. Die Truppe ist im Rahmen des kulturellen Austausches mit ihren Aufführungen bereits in vielen Ländern zu Gast gewesen.
Der Begriff Wushu umfasst unterschiedliche chinesische Kampfkunstarten, die außerhalb Chinas oft vereinfacht als Kung Fu bezeichnet werden. Verschiedene Stile und Techniken des Tai-Chi, Schwertkampfes und mehr dienen nicht nur der Verteidigung und dem sportlichen Wettkampf, vielmehr zielen all diese Kampfkunstformen immer auch auf einen gesunden Körper und Geist ab. Für beide Aspekte steht sinnbildlich das Yin-Yang-Symbol.
Text: Thomas Kozianka | Fotos: Hans van Stephoudt.
— [Thomas Kozianka]