Besuch aus Dinslaken: Die Klasse 5b mit Patrick Müller und Simon Bleckmann.

Klassen 5b und 7e informieren sich bei Experten aus Dinslaken

„Wie arbeitet ein Kinder- und Jugendparlament? Was dürfen Kinder und Jugendliche mitentscheiden? Wer darf dort mitmachen?“ Mit diesen Fragen wandten sich die Schülerinnen und Schüler der 5b und 7e am 10. März 2017 an zwei Experten. Zu Besuch im Politkunterricht waren der Vorsitzende des Kinder- und Jugendparlaments (KiJuPa) in Dinslaken, Patrick Müller, und der Jugendwart der Stadt, Simon Bleckmann. Der Anlass des Besuchs: Im Rahmen eines Wettbewerbs der Bundeszentrale für politische Bildung (BpB) arbeiten die Klassen von Julia Haustein (5b) und Sebastian Mecklenburg (7e) projektartig am Thema „Kinder- und Jugendparlament“.

Im Rahmen des Projekts hatten die Schülerinnen und Schüler erarbeitet, dass es in Moers kein Kinder- und Jugendparlament gibt. Umso größer war die Freude, dass Vertreter der Nachbargemeinde Zeit für einen Besuch hatten. Im persönlichen Gespräch ließen sich die Arbeitsweise des Parlaments und die aktuellen Anliegen von Kindern und Jugendlichen besonders anschaulich erläutern. „Schade, dass es in Moers kein Kinder- und Jugendparlament gibt“, bedauerten einige Schülerinnen und Schüler zum Abschluss. Aber vielleicht kann aus der Projektarbeit eine entsprechende Initiative entstehen?

Text & Foto: Julia Haustein.

Ein Erfahrungsbericht aus der 7e:

"Kinder und Jugendliche ins Parlament?!
Wir, die Klasse 7e des Gymnasium Adolfinum, nahmen an einem Politikwettbewerb teil, bei dem es um das Thema ,,Kinder und Jugendliche ins Parlament“ geht. Hierbei ging es darum, dass wir uns mit der ganzen Klasse über Kinder-und Jugendparlamente beschäftigen und gucken, wie ein solches organisiert und gebildet wird. Unsere Ergebnisse sollten wir, so die Vorgaben des Wettbewerbs, anschaulich in einer Wandzeitung präsentieren.
Zuerst sind wir in den Computerraum von unserer Schule gegangen, wo wir nach einem Jugendparlament suchten, welches wir kontaktieren könnten. Da es in Moers keine solche Einrichtung gibt, fiel unsere Wahl schließlich auf das Jugendparlament in Dinslaken, welches wir per Email kontaktierten.
Während wir auf die Antwort gewartet haben, haben wir die verschiedenen Fragen und Aufgaben für unser Projekt aufgeteilt. Ein paar Tage später kam schließlich eine Zusage des Jugendparlamentes, mit welchem wir einen Termin ausmachten, wann zwei Mitglieder unsere Schule besuchen würden um uns noch genauer über die Arbeit eines Kinder- und Jugendparlamentes zu informieren. Bevor es dann tatsächlich soweit war, beschäftigten wir uns mit den Antworten unserer Fragen aus der E-Mail des Parlamentes, denn der Vorsitzende des Parlamentes hat uns hier schon sehr viel über seine Arbeit und Aufgaben berichtet. Außerdem wurden Plakate besorgt, aus denen später die Wandzeitung entstehen würde und im Unterricht haben wir uns damit beschäftigt, wie wir diese gestalten können.
Eine Woche später war es dann soweit. Wir warteten aufgeregt in unserer Klasse, bis kurz darauf schon die Mitglieder des Jugendparlamentes aus Dinslaken eintrafen. Die gesamte Schulstunde lang beantworteten sie freundlich und aufmerksam unsere Fragen. Am Ende gab es sogar ein kleines Abschluss-Geschenk und wir machten alle zusammen ein Foto. Nach dieser netten Fragestunde schrieben die einzelnen Gruppen dann ihre Texte, welche Zuhause auf buntes Papier gedruckt wurden weiter. Die Ergebnisse und ein paar Bilder wurden in der nächsten Stunde auf unser Plakat bzw. unsere Wandzeitung geklebt. Alles in allem war es ein tolles Erlebnis, welches allen viel Spaß gemacht hat.
"

Text: Zoe Kaypak und Felix Nitzsche aus der Klasse 7e

 

Ebenfalls angetan: Neben der 5b hatte auch die Klasse 7e von Herrn Mecklenburg interessante Stunden mit den beiden KiJuPa-Vertretern.

— []

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