Prominenter Pate für den Wettbewerb: Schülersprecher Jan Pütter freut sich über den Besuch des Duisburger Künstlers Gerhard Losemann.

Siegerehrung zum SV-Wettbewerb Toleranz

Am 14. Februar 2018 fand in der fünften Stunden die feierliche Siegerehrung zum dem von der Schülervertretung (SV) ausgerufenen Gestaltungswettbewerb zum Thema Toleranz statt. In einer gut gefüllten Aula überreichte Schülersprecher Jan Pütter nach einer Ansprache des Schulleiters, in der Herr van Stephoudt auf die hohe Bedeutung des Themas hinwies, die Preise an die Gewinner des Wettbewerbs.

Das Schullogo des Adolfinums wirbt für Toleranz: die Wettbewerbsidee von Lena Schlayer und Fabienne Zölcher.

Den ersten Platz gewannen die Schülerinnen Lena Schlayer und Fabienne Zölcher, die mit einer tollen Umgestaltung unseres Schullogos sehr überzeugten. Den zweiten Platz besetzten Mika Siervers mit dem eingängigen Spruch: „Wer nicht toleriert, der verliert!“ und Delia Schmitz, die eine Taube als Symbol für Toleranz und Akzeptanz gestaltete. Ein Team bestehend aus den Schülerinnen Zoe Behrendt und Sophie Corell belegte einen der zwei dritten Plätze, den anderen gewann Rebecca Schröter.

Sonderpreis für die Gesatltung eines Schulstoffbeutels: Laura Beul und Fenja Overländer.

Die Sonderpreise gingen an Laura Beul und Fenja Overländer, die zur Gestaltung unseres Schuljutebeutels beitrugen, auf dem nun nicht mehr nur unser Schullogo abgebildet ist, sondern auch das Wort Toleranz und dessen Bedeutung, sowie an die Schülergruppe Luzie Weichert, Julius Preuß und Malin Rogosch, die ein T-Shirt gestalteten, das eine „Toleranz-Wirbelsäule“ trägt. „Es ist immer schön, wenn die Kunst und eine gute Sache aufeinandertreffen, denn das führt immer zu tollen Ergebnissen, die unser Schulleben nicht nur bereichern sondern auch mitgestalten“, freut sich Sven Neumann bei der Siegerehrung und Jan Pütter, der mit großen Engagement diesen Wettbewerb organisierte, kann nur zustimmen.

Sonderpreis Nummer Zwei: Luzie Weichert, Julius Preuß und Malin Rogosch (nicht im Bild), die ein T-Shirt gestalteten, das eine "Toleranz-Wirbelsäule" trägt.

Der Jury bestehend aus Schulleitung, Mitgliedern der Schülervertretung und Kunstlehrern war es bei der Sitzung zur Nominierung der Sieger im Januar unter den über 150 Einsendungen sehr schwer gefallen, einen Gewinner auszuwählen. Schlussendlich einigte man sich auf einen ersten und zwei zweite Plätze, zwei dritte Plätze und zwei Sondernominierungen. Jury-Mitglied Sven Neumann: "Die hohe Anzahl der Nominierungen verdeutlicht auch, welche große Bedeutung diesem Thema in unserem Schulleben zukommt, denn man war sich hier einig, dass ein gemeinsames Schulleben mit einer Vielzahl von unterschiedlichen Menschen und damit Persönlichkeiten nur in einem toleranten und offenen Umfeld gelingen kann. Umso größer war die Freude darüber, dass unsere Schülerschaft diese Meinung teilt".

Das Adolfinum ist nun seit sieben Jahren Mitglied im Netzwerk "Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage". In diesem Netzwerk haben sich Schulen zusammengefunden, die es als besondere Aufgabe sehen sich für das Thema Toleranz einzusetzen und so Vorurteile abzubauen und Diskriminierung entgegenzuwirken. "Unterstützt werden wir dabei durch den Duisburger Künstler Gerhard Losemann, der die Patenschaft für dieses Projekt an unsere Schule übernommen hat und bei der Preisverleihung ebenfalls zugegen war. Er ist auch durch seine Arbeit in besonderer Weise für dieses Thema sensibilisiert, so hat er zum Beispiel in Duisburg ein Mahnmal gestaltet, das an das Schicksal von 130 jüdischen Kinder erinnert, die vom Duisburger Hauptbahnhof aus in die Todeslager der Nazis deportiert wurden", so Lehrerin Christina Evers, die seit Jahren die Netzwerkarbeit am Adolfinum koordiniert.

Text: Christina Evers | Fotos: Hans van Stephoudt.

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