Am 01.12. findet seit 30 Jahren der Welt-AIDS-Tag statt, der Teddy ist neben der roten Schleife zum Symbol der Solidarität mit Menschen mit HIV geworden .

Erlös der Tombola für Aidshilfe in Duisburg

Seit mehr als 30 Jahren findet jedes Jahr am 1. Dezember der Welt-Aids-Tag statt. Er bekräftigt die Rechte der HIV-positiven Menschen weltweit und ruft zu einem Miteinander ohne Vorurteile und Ausgrenzung auf. Außerdem erinnert der Welt-Aids-Tag an die Menschen, die an den Folgen von HIV und Aids verstorben sind. Auch an unserer Schule findet der Welt-AIDS-Tag am 1. Dezember nun zum 11. Mal mit einer großen Tombola in der Pausenhalle statt.

Diese vier AIDS-Teddys durften von der AIDS Hilfe in Duisburg mit zur Schule fahren.

Neben vielen nützlichen Preisen konnte man an unserem Stand wie immer auch Informationsmaterial, Red Ribbons und Giveaways, die die Aidshilfe Duisburg jedes Jahr zur Verfügung stellt, bekommen. Der Erlös von 405 Euro aus dem Loseverkauf geht an die Aidshilfe in Duisburg, die mit diesem Geld Menschen mit HIV in individuellen Notlagen z.B. beim Umzug in eine barrierefreie Wohnung oder bei medizinischen Hilfsmitteln unterstützt.

Leni Kemmerich und Malin Willhardt unterstützen mit viel Engagement die Tombola in unserer Pausenhalle.

Die diesjährige Kampagne steht unter dem Motto „Equalize" (deutsch etwa: „Ungleichheiten beenden"). Dies soll darauf aufmerksam machen, dass soziale Ungleichheit die HIV-Epidemie befeuert, weil Menschen so einem erhöhten Risiko ausgesetzt sind. Weltweit leben etwa 38 Millionen Menschen mit HIV. Noch lange nicht alle haben Zugang zu den Medikamenten, die ihr Leben retten können. Und noch immer erleben Betroffene Diskriminierung und Stigmatisierung. Denn eigentlich können Menschen mit HIV heute leben wie alle anderen, denn bei rechtzeitiger Behandlung lässt sich der Ausbruch von Aids verhindern. HIV ist unter einer medikamentösen Therapie auch nicht mehr übertragbar. Daher ist es nach wie vor wichtig, über HIV aufzuklären, da HIV-positive Menschen immer noch diskriminiert werden. Die Gründe dafür sind wie so häufig Vorurteile und Unwissenheit.  Mit HIV kann man heute gut und lange leben. Wichtig dafür sind Tests, Behandlung und Solidarität.

Vielen Dank an alle, die unseren Stand durch ihren Besuch oder den Kauf von Losen unterstützt haben, und vor allem an die Schüler*innen, die den Stand in den Pausen betreuten.

Text: Christina Evers

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