Behütet unter dem Regenbogen

Virtuelle Schulandacht

Aufgrund der aktuellen Hygienemaßnahmen muss die traditionelle Schulandacht zum Ende des Schuljahres entfallen. Die Fachschaft Religion und das Team der Schulandacht haben sich daher im Symbol des Regenbogens etwas einfallen lassen.

Liebe Schülerinnen und Schüler,

bestimmt habt ihr sie auch schon gesehen, die bunten Regenbogenbilder, die von vielen Familien in der Coronakrise in die Fenster gehängt wurden. Möglicherweise habt Ihr selber auch ein solches Bild angefertigt.

In meiner Straße wohnen viele Kinder und so ist bei einer Vielzahl der Häuser dieses farbenfrohe Symbol zu entdecken.

Ein paar Meter weiter auf der Straße gibt es ein großes Altenheim. Am Zaun dieses Altenheims sind ebenfalls unzählige Regenbogenbilder mit der Botschaft an die Bewohner „wir vermissen euch“ angebracht. Die Kindergartenkinder des Kindergartens gegenüber, die dort regelmäßig zu Besuch kamen, haben die Bilder angefertigt um den Bewohnern eine Freude zu bereiten. So zeigen gerade viele Menschen Land auf und Land ab, dass sie aneinander denken und einander unterstützen möchten.

Der Regenbogen ist zum Symbol der Hoffnung geworden. Er erinnert uns daran, dass nicht alles so bleiben wird, wie es ist. Es gibt Hoffnung auf ein Leben ohne Abstandsregeln und Verordnungen, ein Leben mit normalen Schulzeiten, Treffen mit Freunden wann und wo man will und Mundschutz nur noch im Krankenhaus. Der Regenbogen ist ein Hoffnungssymbol, dass alles gut wird.

Er ist ein Symbol aus einer biblischen Geschichte, die die meisten von euch kennen werden. Die Bibel erzählt im Buch Mose folgenden Mythos:

Die Erde hatte eine schreckliche Sintflut erlebt. Nur Noah, seine Familie und einige Tiere hatten die Wassermassen überlebt. Nach vierzig Tagen konnte Noah sein Schiff, die Arche Noah, wieder auf trockenen Boden steuern. Nach dieser Rettung verspricht Gott Noah mit dem Zeichen des Regenbogens, dass nie mehr eine solche Sintflut die Erde vernichten soll.

Der Bogen am Himmel ist also ein Versprechen Gottes, dass er die Menschen liebt und sie behüten will.

Wenn Ihr in den Ferien einen Regenbogen seht, ob als Bild gemalt oder ob Ihr ihn tatsächlich am Himmel, denkt an dieses Versprechen Gottes: Ihr steht unter dem Regenbogen und seid behütet.

Schöne Ferien wünschen euch eure Religionslehrerinnen und -lehrer und euer Schulandachtsteam!

Text: Ulrike Krakow für die Fachschaft Religion und das Schulandachtsteam | Foto: Kevin Philips von Pixabay.

— [Daniel Heisig-Pitzen]

Zurück

Weitere Nachrichten

Deutsch lernen beim Plätzchen backen

AG von Schülern und Lehrern unterstützt Flüchtlingsarbeit

„Savoir vivre“ am Adolfinum: „Soirée française“

Französischunterricht: abendliche Landeskunde für die Klassen 8

Volles Haus am "Tag der offenen Tür"

Adolfinum präsentiert sich neuen Schülern - Anmeldung am 1., 2. und 3. Februar 2016

Besonders förderungswürdig: Chemieunterricht am Adolfinum

Fachschaft erhält Höchstförderung vom Verband der Chemischen Industrie

Praktikum in der Einführungsphase 2017: jetzt schon bewerben!

Unternehmen und Behörden benötigen Vorlauf

Mathematisches Kräftemessen

Zweite Runde der Mathematik-Olympiade in Kamp-Lintfort

"Wir bauen Roboter"

„RoboFinum“ präsentiert sich bei "First LEGO League" in bestechender Form

Verstärkung des Kollegiums: Rebecca Weber

Fachschaften Kunst, Deutsch und Sozialwissenschaften profitieren

Talentierte Vorleser begeistern Grundschüler der Gebrüder-Grimm-Schule

Leseclub des Adolfinums beteiligt sich am bundesweiten Vorlesetag

Schön schaurig: Freitag, der 13. am Adolfinum

Gruselabend für Schülerinnen und Schüler der Klassen 5

Adolfiner auf den Spuren der griechischen Kultur

ΕΛΛΑΣ 2014 – Die Griechenlandfahrt 2014/15

"Ein faszinierendes Erlebnis, das wir nie vergessen werden"

MINT-Workshop: Maike Manderfeld und Dominik Meier forschen in Israel