Nicht aus der Rolle gefallen: Den Schülerinnen und Schülern machte die Abwechslung im Unterricht sichtlich Spaß.

Sprachmittlung in Form eines Rollenspiels im Französisch Leistungskurs

Im Französisch Leistungskurs der Q1 fand in drei Doppelstunden ein Rollenspiel statt, welches von Frau Fießer angeleitet wurde und unter anderem als Vorbereitung auf die im Januar anstehende Kommunikationsprüfung dienen sollte.
Der Unterrichtsinhalt Le monde du travail war schon länger Thema und sollte nun praktisch angewendet werden. Nach und nach lernten wir SchülerInnen den thematischen Rahmen des Rollenspiels kennen: Da war Herr Möller, Chef der Firma SMART OHG, Mme Lebrun, seine Kollegin aus Frankreich sowie Tim und Laura, die beiden PraktikantInnen, die noch oft ihre Französischkenntnisse zur Vermittlung zwischen den beiden Parteien nutzen sollten.

Im regen Austausch: Ob Firmengespräch oder Hotelreservierung, es galt auf französisch zu palieren.

Im Laufe dieser simulation globale mussten wir SchülerInnen als Tim und Laura unser Können unter Beweis stellen: Erst schriftlich in Form von sprachmittelndem eMail-Verkehr, dann am Telefon und schließlich in persönlichem Kontakt auf einer fiktiven Technik-Messe auf dem salon numérique.

Ein besonderes Highlight in diesem relativ authentisch angelegten Rollenspiel stellte der Anruf von Monsieur Dupond dar, als mitten im Unterricht Frau Fießers Handy klingelte. Der leicht verwirrte Mitarbeiter aus Frankreich, dessen Stimme stark an die von Herrn Petering erinnerte, wollte noch einmal die Modalitäten der Anreise zur Messe in Frankreich klären. Die SuS des LKs war spontan sehr gefordert! Es bleibt offen, wie viele Zimmer nun zur Übernachtung reserviert wurden und wer mit wem in der chambre individuelle und in der chambre double übernachtet.

Den Abschluss bildete die Messe in Paris, wo die Firma FrAll Phone ihre neuen technischen Geräte vorstellte. In Vierergruppen unterhielten sich M. Möller und Mme Lebrun, Tim und Laura mussten übersetzen. Hierbei war viel Konzentration gefragt, da man nicht aus der Rolle fallen durfte und immer erst die Übersetzung abwarten musste, bevor man antwortete.

Die abschließende Reflexionsrunde ergab, dass wir SchülerInnen trotz einiger Schwierigkeiten - gerade durch die kontinuierliche Steigerung des Schwierigkeitsgrades - die Aufgaben der Sprachmittlung immer sicherer lösen konnten. Herr Dupond darf nun gerne wieder anrufen!

Tex: Sandy Ajisegbede (Q1) und Lina Fießer

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