Am 28. Februar fuhren die 25 Schülerinnen und Schüler mit ihren Betreuerinnen nach Krefeld ins Seidenweberhaus zum Regionalwettbewerb Jugend forscht / Schüler experimentieren. Zunächst mussten die vielen Stände aufgebaut werden – die Plakate aufhängen und die Tische mit allem dekorieren, was man zum Experimentieren benötigt. Die Eine benötigte ein paar Eimer Wasser, der Nächste installierte seine zum Solarofen umgebaute Satellitenschüssel. Die Tageslichtlampe für die Algen durfte natürlich auch nicht fehlen. Fiona achtete darauf, dass es fast alle Mehlwürmer lebend zum Stand schafften und auch Sophia war um ihre Bakterien im Wärmeschrank sehr besorgt. Nachdem alle wohlbehalten ihren Platz erreicht hatten und die Stände fertig waren, konnte es mit dem spannendsten Teil des Tages losgehen: den Jury-Gesprächen. Voller Erwartung sah man die Kleingruppen von 4 – 5 Juroren näher rücken. Der Puls stieg und endlich war man selbst an der Reihe und konnte Forschungsergebnisse präsentieren. Auf diesen Moment haben sich alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer seit fast einem Jahr vorbereitet. Nun war er gekommen! Genauso schnell war er auch wieder vorbei, womit der entspannte Teil des Tages starten konnte. Nun hieß es, anderen Teilnehmern, Eltern, Großeltern, der Presse und vielen anderen Besuchern zu erzählen, was man Tolles erforscht hat.

Um 17 Uhr begann dann die große Feierstunde. Hier wurden endlich die Preise für den diesjährigen Regionalwettbewerb verliehen. Das Adolfinum wurde gleich neun Mal genannt:

Carla Fortmann aus der 8a erhielt im Fachbereich Biologie den 2. Platz mit ihrem Projekt „Das Geheimnis der Schimmelpilze“.

Mira Rashid aus der 8a startete mit ihrem Projekt „Kann man eine Thermosflasche in eine Jacke umwandeln?“ im Fachbereich Physik und erhielt den Sonderpreis „Originalität“.

Mit dem Projekt „Sand Music – Was Schwingungsbilder über den Sand verraten können“ starteten Karoline Finkler und Pia Groppe aus der 8d im Fachbereich Physik und erhielten den 3. Platz.

Einen 2. Platz erhielt die Physikerin Sonja Sophia Ilting aus der 9a mit ihrem Projekt „Können wir das Hochwasser dazu nutzen, um uns vor Überflutungen zu schützen?“.

Aus der EF nahmen Carola Klebuch, Luis Martin Schütz und Jonas Frankenbusch mit ihrem Projekt „Breakproof auch wirklich approved? Geodreiecke genauer unter der Lupe“ im Fachbereich Arbeitswelt teil und erreichten einen 3. Platz.

Im Fachbereich Biologie räumten die Schülerinnen aus der Jahrgangsstufe Q1 ab. Linda Hormes mit „Der Einfluss von anthropogenen abiotischen Faktoren auf das Wachstum von Fadenalgen“ und Fiona Oster mit ihrem Projekt „Plastikfresser – die Lösung der Zukunft?“ belegten beide den 3. Platz. Ida Poppendieck mit „Der Einfluss von Rauchen auf die Amylase“ sowie Sophia Meißner mit „Die gesundheitlichen Auswirkungen von Süßstoffen auf Darmbakterien“ belegten beide den 2. Platz.

Mit diesem Ergebnis zeigten sich die Projektbetreuerinnen sehr zufrieden und freuten sich über die Teilnahme aller Schülerinnen und Schüler an dem diesjährigen Wettbewerb. Aber wie heißt es so schön: nach dem Wettbewerb ist vor dem Wettbewerb! Die nächste Runde startet bei uns an der Schule am 20. April in der 7. Stunde in Bio 2. Alle, die am Wettbewerb 2024 teilnehmen möchten, können gerne zu diesem Auftakttreffen kommen. Nähere Informationen gibt es bei Frau Adams oder bei Frau Dr. Kleine.

Fotos und Text: Katharina Adams