Völkerverständigung leben: Der Schüleraustausch auf historischen Spuren in Berlin

Jeweils 25 deutsche und französische Schülerinnen und Schüler nehmen an Austausch teil

Darf beim Berlin-Besuch nicht fehlen: Einmal das Brandenburger Tor hinter und das Objektiv vor sich.

"La migration à travers de la cuisine - Die Migration kulinarisch nachvollzogen" lautet das Projekt der diesjöhrigen Begegnung am Drittort in Berlin zwischen dem Gymnasium Adolfinum Moers und dem Collège Frédéric Mistral aus Lunel, Frankreich. Bis Sonntag, dem 29. Mai 2016, begeben sich die insgesamt 50 Schülerinnen und Schüler, davon 25 Adolfiner der 9. Klasse, auf die Spuren von mittlerweile in unserem Alltag selbstverständlichen Lebensmitteln, Gerichten oder Eßgewohnheiten. Das können Gewürze sein, wie die Vanille oder der Pfeffer, oder die Pizza wie auch die vegetarische Kost. Aber auch die Kartoffel ist ins Blickfeld gerückt. Die Kartoffel?! Die kommt doch auf jeden Fall aus Deutschland! Oder nicht? Und was ist Halal?

Berliner Küche kennenlernen

So findet man schnell zusammen: Gemeinsam für die Mahlzeiten sorgen.

Aber neben dem Einkaufen gab es auch Kochen - ja, wir bekochen uns selbst! Eine stramme Leistung für 55 Leute zu kochen! Großes Lob schon jetzt an unsere Schülerinnen und Schüler, denn bisher hat alles sehr gut geschmeckt, wenn zum Teil auch mit rauchigem Aroma ... - und Nachforschen, denn Berlin und seine Gechichte will auch entdeckt werden. Gestern standen das Brandenburger Tor und das Stelenfeld auf dem Programm. Anschließend durften dann die Shopping-Center unsicher gemacht werden.

Einander kennenlernen

Völkerverbindende Verständigung: Beim Speed-Dating lernt man sich näher kennen.

Man kommt sich näher! Das Speeddating - eine sogenannte Eisbrecher-Aktivität aus dem Bereich der Sprachanimation - ermöglicht den ersten, zweiten oder dritten Kontakt zwischen den deutschen und französischen Schülerinnen und Schülern und gleichzeitig erfährt man noch etwas voneinander, wie z.B. Hobbys, Lieblingsgerichte. Dabei entdeckt man Gemeinsamkeiten, da treffen sich die Schlagzeuger und Leistungsschwimmer beider Seiten und nach der gegenseitigen Vorstellungsrunde ist klar: Spinat braucht es diese Woche nicht zu geben! Da sind sich Deutsche und Franzosen einig.

Text und Bilder: Regine Meyering

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Von 1981 bis 2009 als Lehrer tätig, auch im Ruhestand eng verbunden