Sonderpreis: Anna Karl darf an der Frauenhofer-Talent-School teilnehmen.

Anna Karl beim Landesfinale
"Jugend forscht"

„Ich bräuchte nochmal Ihre Abgase!“ - diesen Satz hörte man in den vergangenen Wochen häufig am Adolfinum. Anna Karl, Schülerin der Jahrgangsstufe Q2, bereitete sich neben dem Abitur auf den Landeswettbewerb "Jugend forscht" in Leverkusen vor. Für ihr Projekt „Reduktion von Stickoxiden durch biochemische Verfahren“ entwickelte sie für die Teilnahme am Landeswettbewerb eine neue Apparatur zur Abgasreinigung. Am 3. April 2019 wurde es dann in Leverkusen spannend.

In Leverkusen warteten 72 Jungforscherinnen und Jungforscher gemeinsam mit ihren Eltern, Verwandten, Bekannten und Betreuungslehrern auf die große Feierstunde. Nachdem sie zwei Tage von der Jury befragt wurden und verschiedenen Fachvorträgen gelauscht haben, sollten nun die Sieger bekannt gegeben werden. Neben Annas Eltern hatte sie Unterstützung von Schulleiter Hans van Stephoudt und ihrer betreuenden Fachlehrerin Katharina Adams; Patrick Schubert, ebenfalls betreuender Fachlehrer, drückte von zu Hause aus die Daumen.

Für das Landesfinale hatte Anna Karl eine Apparatur entwickelt, in die sie regelmäßig Abgase von Dieselautos einleitete, um dort mit Hilfe von Bakterien die gesundheits- und umweltschädlichen Stickoxide zu molekularem Stickstoff umzuwandeln. Molekularer Stickstoff ist der Hauptbestandteil der Luft und für viele Prozesse des Lebens essentiell. Damit erhielt zwar nicht die Weiterleitung zum Bundeswettbewerb, kann sich jedoch über den Sonderpreis Umwelt und die Teilnahme an einer Frauenhofer-Talent-School oder einem Frauenhofer Talent Take Off freuen.

Text & Fotos Katharina Adams

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