"Honey, honey, honey, must be funny!"
Ein Bienenprojekt der Klasse 6b
Die Klasse 6b unter Leitung von Anne Stührenberg und Arne Gerhardy hat sich im laufenden Schuljahr in der Freiarbeit über mehrere Wochen mit verschiedenen Themen rund um die Biene beschäftigt. Imke Querl und Judith Klumb berichten hier von diesem Projekt.
Wir sind die Freiarbeit-Lateinklasse 6b und haben uns mehrere Wochen lang in der Freiarbeit mit dem Projekt „Bienen“ beschäftigt. Dabei gab es mehrere Kleingruppen mit jeweils drei Personen, die sich mit verschiedenen Themen rund um die Biene befasst haben. Es gab zum Beispiel die Themen: „Die wirtschaftliche Bedeutung der Biene“,„Bienen in Geschichte und Literatur“, „Bienen in der Medizin“ und, und, und...
Die meisten Gruppen machten eine Präsentation mit PowerPoint, aber es gab auch Plakate und viele Modelle. Wir hatten sehr viel Spaß bei der Erarbeitung dieser Projekte.
„Die Schüler und Schülerinnen haben mit sehr viel Engagement an ihren Projekten gearbeitet“, sagte Anne Stührenberg, unsere Klassenlehrerin. Von unseren Präsentationen lernten nicht nur die SchülerInnen und Lehrer unserer Klasse etwas, sondern auch eingeladene Eltern und Großeltern.
Am 11. Mai 2016 machten wir eine Fahrradtour zum Bienenhaus am Kloster Kamp. Dort hörten wir einem ehrenamtlichen Imker zu, der uns viel über Bienen erzählte. Wir durften auch den von ihm selbst hergestellten Honig probieren. Danach gab der Imker uns eine tote Bienenkönigin auf die Hand. Dann durfte jedes Kind, das Geld mit hatte, etwas der vielen Honigwaren kaufen. Es gab zum Beispiel Honig, Handcreme und leckere Bonbons - alle mit Honiggeschmack bzw. mit Honiggeruch. Dann gingen alle Schülerinnen und Schüler, die keine Bienenallergie haben, nach draußen zu den Bienenkästen. Dort durften wir eine Drohne (männliche Biene) auf die Hand nehmen, weil Drohnen nämlich keinen Stachel haben. Einen Ausflug zum Kloster Kamp würden wir jedem empfehlen.
So ein Projekt würden wir gerne noch einmal machen.
Text: Imke Querl und Judith Klumb (bei Klasse 6b) | Fotos: Arne Gerhardy.
— [Thomas Kozianka]