"Eine interessante Abwechslung zum normalen Arbeiten mit dem üblichen Unterrichtsmaterial": die Französisch-Schüler der Klassen 8 mit ihrer ersten Lektüre.

Die Lektüre „Entre père et fils“ im Französischunterricht der Jahrgangsstufe 8

Immer nur mit dem Lehrbuch arbeiten, ist auf Dauer etwas ermüdend. Das dachten sich auch die Französischlehrerinnen der Jahrgangsstufe 8 Marita Fiedler, Lina Fießer und Lisa Neumann. Da bot es sich an, eine Lektion des Lehrwerkes durch das Lesen einer Lektüre zu ersetzen. Die Wahl fiel auf das Buch „Entre père et fils“ von Krystelle Jambon - die Schüler waren begeistert.

Neben einer erhöhten Motivation auf Schülerseite, mal etwas anderes als noch eine Lektion im Buch zu erarbeiten, sollte der Einsatz einer Ganzschrift den Schülerinnen und Schülern auch zeigen, was sie alles schon auf Französisch begreifen, ohne jedes Wort verstehen zu müssen. „Die Schülerinnen und Schüler sollen die Angst vor unbekannten Texten verlieren und vor Augen geführt bekommen, dass sie viel mehr können, als sie bisher meinen“, so die Französischlehrerin der Klasse 8d/f Lina Fießer das Vorhaben: „Die Grammatik der Erzählung wird dabei quasi nebenbei gelernt – immer angelehnt an die Geschehnisse um Gustave und seinen Problemen als Jugendlicher einer französischen Familie eines Pariser Vorortes.“

Also lasen die Klassen 8 über den Zeitraum von einigen Wochen im Unterricht das Buch „Entre père et fils“ von Krystelle Jambon; und so fanden es die Schüler - Annika Koch, aus der Klasse 8d berichtet.

„Ich bin eine Schülerin der 8. Klasse und belege seit zwei Jahren einen Französischkurs. In diesem Schuljahr hat sich der Klett Verlag eine Besonderheit für die Unité 3 ausgedacht. Der Lehrer konnte wählen, ob er sich einer vom Klett Verlag gestalteten Lektüre widmet, oder wie gewohnt mit dem normalen Format der Unterrichtseinheiten fortfährt. Unsere Französischlehrerin Frau Fießer hat sich für die Lektüre entschieden. Von zwei möglichen Lektüren hat sie sich für “Entre père et fils“ entschieden, das so viel heißt, wie “zwischen Vater und Sohn“. In der Lektüre geht es um eine Familie, die sehr beschäftigt ist. Oft kommt es zu Streitigkeiten zwischen Omar und seinem Sohn Gustav. Gustav weiß einfach nicht, was er später einmal werden will, doch Omar stellt ihm diese Frage immer wieder. Als die Frage eines Tages wieder fällt, hat Gus (so nennen ihn seine Freunde) keine Lust mehr und antwortet aus Spaß, dass er Youtuber werden will. Sein Vater regt sich auf und nimmt ihm seinen Computer weg. Auf der Suche nach dem Computer entdeckt Gus ein Familiengeheimnis. Seine Oma ist nicht Omars richtige Mutter. Trotzdem hat er immer noch nicht seinen Computer wieder. Der Cousin von Gustavs Freund will ihm einen Computer verkaufen. Doch er wird betrogen und verbringt eine Zeit auf der Polizeiwache. Trotz er vielen Streitigkeiten gibt es doch noch ein Happy End. Gus und Omar vertrage sich wieder und verbringen noch eine schöne Zeit im Urlaub.

Eine sehr schöne Geschichte, die viele spannende Stellen hat und sprachlich teilweise anspruchsvoll ist, jedoch werden alle neuen Vokabeln hinten in der Lektüre erklärt. Ich empfehle diese Lektüre auf jeden Fall weiter für andere 8.Klassen, da es eine interessante Abwechslung zum normalen Arbeiten mit dem üblichen Unterrichtsmaterial ist.“

Text: Annika Koch (8d), Lina Fießer | Foto: Lina Fießer.

— []

Zurück

Weitere Nachrichten

Wichtig: Links aktualisieren!

  • Medienguides

AMGs unterstützen Fünftklässler bei Schulaccount

Adolfiner Schülerfirma im
Wettkampf der Handelskammer

Rückblick auf Spendenaktion -
"Das ist wirklich eine gute Sache…"

"Jugend forscht": Sonderpreis für Anna Karl

Neuer MILeNa-Jahrgang
startet an der RWTH Aachen

VR-Brillen im Unterricht

Grundkurs begegnet Drama auf unterschiedlichen Wegen

Adolfinum veranstaltet MINT-EC-Camp „Öko-Science“

AG-Liste einsehbar
Aufgaben für Mathe-Olympiade online

5b erkundet den „Musenhof“

Rückblick auf Sommerkonzert - Galerie und Video