Begegnung mit "echten" Franzosen: die Adolfiner mit den Gastschülern am Bodensee.

"Begegnung am Drittort" mit Partnerschule

Mindestens einmal in der Französisch-Karriere am Adolfinum heißt es: Begegnung mit "echten" Franzosen. Dieses Mal fiel die Wahl für eine Begegnung am dritten Ort für die Neuntklässler aus den verschiedenen Französischkursen auf Friedrichshafen am Bodensee. Vor malerischer Kulisse stand eine intensive Begegnungswoche mit Projektarbeit und einigen Besichtigungen an. Dabei verfolgte die Begegnung wie immer das einfache und zugleich bereichernde Motto "in binationalen Gruppen": Projektarbeit, Besichtigungen, Zimmeraufteilung, Freizeit in der Stadt. "Erfreulich und unglücklich zugleich war auch in diesem Jahr, dass sich mehr Schülerinnen und Schüler für die Teilnahme am Austausch interessiert haben, als es Plätze gab", so Französisch-Lehrer Marco Petering. Im Folgenden berichtet Annika Koch von ihren Erfahrungen.

Reger deutsch-französischer Austausch: Beim Kartenspiel...

"Bonjour, je suis Annika – et toi?" So verlief unsere erste Gesprächsrunde mit 31 französischen Schülerinnen und Schülern aus Dole. Diese haben wir ab dem 28. April 2018 in der Jugendherberge in Friedrichhafen am Bodensee getroffen. Wir, 30 Schülerinnen und Schüler, die zu unterschiedlichen Zeitpunkten angefangen haben, Französisch zu lernen, haben zusammen mit den Begleitlehrern Frau Meyering und Herrn Petering fünf abwechslungsreiche Tage verbracht.

Unter dem Motto „Deutsche und französische Kartenspiele kennenlernen“ haben wir gemeinsam gespielt und die ersten Gespräche geführt. Gemeinsame Ausflüge, wie der Besuch des Zeppelin-Museums, eine Fahrradtour und eine Stadttour durch Konstanz, haben uns geholfen, uns gegenseitig besser zu verstehen.

oder während der gemeinsamen Radtour.

Ein persönliches Highlight war die Fahrt mit der Fähre zur Insel Mainau. Dort ging es zunächst in den Kletterpark, über Seile und Brücken zwischen den Bäumen in einer Höhe, von der man einen guten Ausblick hatte. Dann durften wir uns die riesige Blumenpracht der Insel anschauen. Wie in einer anderen Welt betrachteten wir blühende Tulpen, riesige Blütengestecke und exotische Schmetterlinge. Das Wetter war fantastisch, so dass wir auf der Insel gerne länger geblieben wären.

Am 4. Mai endete unser Aufenthalt und nachdem wir die ein oder andere Nummer austauschen konnten, hieß es „Au revoir“ – bis zum nächsten Jahr, in dem die kommende Stufe hoffentlich genau so tolle Erfahrungen sammeln kann.

 

 

Seeblick: die Franzosen und Adolfiner am Bodensee.

Text: Marco Petering, Annika Koch (Klasse 9d) | Fotos: Marco Petering.

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