Mit Helm, Schutzbrille und Sch(m)utzkittel: die Adolfinnerinnen und Adolfiner erhielten eindrucksvolle Einblicke.

Chemieunterricht vor Ort: Exkursion zum Stahlwerk

Vor Hitze flimmernde Luft, gleißendes goldfarbenes Licht, fremde Geräusche und Gerüche in einer riesigen mit grauem Staub bedeckten Halle in Duisburg ließen die Chemie des Stahls mit allen Sinnen spürbar werden - Chemieunterricht vor Ort, im Stahlwerk von ArcelorMittal in Duisburg: "Die bereits bekannten Abbildungen und Texte des Chemiebuches erwachten so in den Köpfen der SchülerInnen "zu einem eigenen Leben", so Chemielehrerin Dr. Evelyn Kleine, die sich mit ihren Schülerinnen und Schüler auf den Weg nach Duisburg gemacht hat.

Mit Helm, Schutzbrille und Sch(m)utzkittel ausgestattet erhielten 22 SchülerInnen eindrucksvolle Einblicke in das Oxygenstahlwerk und die Weiterverarbeitung des Stahls im Knüppelwalzwerk sowie dem Drahtwalzwerk von ArcelorMittal. Ehemalige Mitarbeiter erfüllten die Geschichte der Stahlverarbeitung in ihren Erzählungen wieder mit Leben und beeindruckten neben den riesigen Werksanlagen die Jugendlichen mit einem Stück Ruhrgebiet zum Anfassen.

„Besonders spannend fand ich, wie direkt am Anfang ein Behälter in den Konverter gekippt wurde und viele Funken gesprüht sind“, so Tammo Ehrentraut „Es ähnelte sehr dolle einem Feuerwerk. Zudem hat man die Wärme des Feuers auch gemerkt“, empfand  Sarah Schröter. Wohingegen Finja Moß folgendes gefiel: „Ich fand interessant, wie aus dem Stahlbalken der dünne Draht geformt wurde.“ „Ich fand  es auch echt krass wie staubig es dort war“ so  Gilbert Kurella. Abschließend Nelia Pinto Strohhäusl : „Ich fand es so toll, wie man genau die Herstellung des Stahls und Draht verfolgen konnte. Es war sehr interessant, die vielen Funken und hohen Flammen zu beobachten und durch die ganzen Rohre zu laufen.“

Text & Fotos: Dr. Evelyn Kleine.

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