Ein Auckländer am Adolfinum
Paul Berns bereichert Unterricht in der 8e
Der Gastschüler Paul Berns hinterließ in der Klasse 8e einen unvergesslichen und neugierig machenden Eindruck. Der aus Auckland stammende Schüler bereicherte nicht nur sprachlich den Englischunterricht. Seine liebevolle Art und seine Faszination für das Land wirkten äußerst motivierend für alle Beteiligten im Unterricht - wie Eva Engler und Eva Merten im nachfolgenden Text berichten.
Tatjana Meier
Schon nach ein paar Tagen gehörte Paul zu unserer Klasse und hat sich richtig wohl gefühlt. Sein neuseeländischer Akzent brachte uns immer wieder ins Staunen. Paul ermöglichte uns einen Einblick in seine Welt und wir lernten gerne mit und von ihm. Begeistert war er vor allem von unserer Schule, den netten Lehrern und allgemein von dem Schulsystem in Deutschland: Verglichen mit dem in Neuseeland findet er es hier anspruchsvoller, aber auch effektiver. Er möchte sogar in Deutschland studieren. Ob wir an seiner Stelle die Schönheit von Neuseeland für das Studium in Deutschland tauschen würden, wissen wir noch nicht. Fakt ist, dass er bei seiner Abschiedsfeier Helene Fischer als zumindest musikalisches deutsches Wahrzeichen kennen gelernt hat und hoffentlich auch von uns in seiner Schule erzählt. Der deutsche Schlager ist vielleicht nicht unbedingt sein Lieblingsgenre, aber es war auf jeden Fall ein schöner und sehr lustiger Abschluss.
Wir sind sehr glücklich, dass wir einen Gastschüler aus Neuseeland kennenlernen durften und mit ihm so viel Zeit verbringen konnten.
Text: Eva Engler, Eva Merten, 8e
— [Daniel Heisig-Pitzen]