Leipziger Kunstschule inszeniert für 8. und 9. Klassenstufe

In dem Theaterstück geht es um Sad, einen Rosenverkäufer, der immer von Deutschland geträumt hatte, aber nun hat er mit harten Vorurteilen der deutschen Bevölkerung zu kämpfen und muss sich mit rassistischen Beschimpfungen auseinandersetzen. Nach und nach gibt er seine Träume und damit seine Persönlichkeit auf und fügt sich dem Ausländerklischee vom faulen, verlogenen und asozialen Fremdling.

Dieses Thema ist wohl zur Zeit sehr aktuell und die beiden Geschichtslehrerinnen, Carina Collmann und Dina Mecklenburg, empfanden es als überaus wichtig, es mit den Schülern innerhalb des Geschichtsunterrichts zu bearbeiten, um der Verbreitung von Vorurteilen gegenüber Ausländern, Zuwanderern und Flüchtlingen entgegen zu wirken.

Nach der Inszenierung des Stückes gab es noch eine Nachbesprechung mit den beiden Schauspielern. Hier konnten Fragen gestellt, Vorurteile hinterfragt und Platz für eine ausländerfreundliche Einstellung geschaffen werden.

Text & Fotos: Daniel Heisig.

— []

Zurück

Weitere Nachrichten

Beachvolleyball: Bronze im Landesfinale

5b spielt englisches Theater

Austauschschüler beneidet die Adolfiner

AG "Gute Taten" sorgt für Blütenpracht

Deutsch Gk besucht Faust-Aufführung

Annika Schmidt bei MINT-Camp in Grünstadt

"Begegnung am Drittort" mit Partnerschule

Die 6c und 6e auf den Spuren der Römer

Jan Pütter berichtet von ehrenamtlicher Arbeit

Trio aus Stufe 9 unter Bundessiegern

Musiktalente in der Aula Adolfinum

Adolfiner glänzen erneut beim Seifenkistenrennen