Leipziger Kunstschule inszeniert für 8. und 9. Klassenstufe

In dem Theaterstück geht es um Sad, einen Rosenverkäufer, der immer von Deutschland geträumt hatte, aber nun hat er mit harten Vorurteilen der deutschen Bevölkerung zu kämpfen und muss sich mit rassistischen Beschimpfungen auseinandersetzen. Nach und nach gibt er seine Träume und damit seine Persönlichkeit auf und fügt sich dem Ausländerklischee vom faulen, verlogenen und asozialen Fremdling.

Dieses Thema ist wohl zur Zeit sehr aktuell und die beiden Geschichtslehrerinnen, Carina Collmann und Dina Mecklenburg, empfanden es als überaus wichtig, es mit den Schülern innerhalb des Geschichtsunterrichts zu bearbeiten, um der Verbreitung von Vorurteilen gegenüber Ausländern, Zuwanderern und Flüchtlingen entgegen zu wirken.

Nach der Inszenierung des Stückes gab es noch eine Nachbesprechung mit den beiden Schauspielern. Hier konnten Fragen gestellt, Vorurteile hinterfragt und Platz für eine ausländerfreundliche Einstellung geschaffen werden.

Text & Fotos: Daniel Heisig.

— []

Zurück

Weitere Nachrichten

"Jugend musiziert": erste Plätze im Regionalwettbewerb 2019

Weihnachtsaktion erbringt über 3.500 Euro

Migration als Thema der Geschichte in der EPh - Sechs Lebensgeschichten

  • Medienguides

Gesprächsrunde der MedienGuides mit Eltern der Martinusgrundschule und der Grundschule Dorsterfeld

Interkulturelles Lernen in die Praxis umgesetzt

Adolfiner überzeugen bei Essay-Wettbewerb

Sportkurs der Q1 trainiert im Fitness-Studio

Klausurtermine online

Das Grundschulprojektes lebt: Adolfinum und der MSC beweisen ihre Kooperation

Klassen 8 zum Ski fahren in Italien

Christoph Olders von der Diakonie besucht 7a