Paläoanthropologisch: Ein Mitschüler untersucht einen Schädel und trägt das Ergebnis in die Tabelle ein.

7a und 7e im Museum

Am Freitag, dem 12. Januar 2018, fuhren wir, die Klassen 7a und 7c, in das Neanderthalmuseum in Mettmann, in der Nähe von Düsseldorf. Zuvor hatten wir uns intensiv mit dem Thema Neandertaler, aber besonders mit dem Thema: Die Frühgeschichte der Menschheit, im Unterricht beschäftigt.

Der Bus fuhr gegen 8 Uhr los und wir kamen um 8:45 Uhr an. Bevor wir mit dem Workshop beginnen konnten, wanderten wir durch das Neandertal, um uns ein wenig die Natur und Landschaft anzuschauen. Dort sahen wir aus Holz nachgebildete Büffel und andere Tiere, die in der Zeit des Neanderthalers lebten.

Als der Workshop begann, erklärte uns eine Frau, die den Workshop leitete, was Kriminalbiologie sei. Sie erklärte uns, dass man anhand von wenigen Merkmalen an Skeletten herausfinden konnte, wie groß und wie alt der Mensch war und welches Geschlecht er oder sie hatte. Danach sollten wir uns selbst beweisen. In kleinen Gruppen bekamen wir nun Kisten mit Abgüssen von Knochen zur Verfügung gestellt und sollten herausfinden, wie alt und groß der Mensch ungefähr war und ob es sich um einen Mann oder eine Frau handelte.

Als der Workshop zu Ende war, gingen wir in das eigentliche Museum, wo wir zunächst  Kopfhörer bekamen, um die Frau, die uns das Museum zeigte, besser zu verstehen. Das Museum ist in drei Stockwerke unterteilt. Man startet mit dem ältesten bekanntem Menschen und hört mit dem heutigen Menschen, dem homo sapiens sapiens, auf. Dazu wurden die verschiedenen Themenbereiche mit der heutigen Zeit und dem heutigen Menschen verglichen, zum Beispiel wurde einem Neandertaler Kleidung eines heutigen Menschen angezogen, um zu zeigen welche Ähnlichkeiten sie mit uns hatten. Dort wurden viele lebensechte Modelle gezeigt, aber auch Abbildungen und Untersuchungen an Skeletten verdeutlichten, wie die Menschen früher gelebt haben.

Es gab neben den lebensechten Figuren der Neandertaler auch ein Fluss der den Lebenslauf des Menschen zeigen sollte. Man begann oben mit dem Schädel des ersten aufrechtgehendem Menschen, der vor ca. 7.000.000 Jahren gelebt hatte. Der Fluss teilt sich nach mehreren Millionen Jahren in zwei Richtungen. Vor der Zweiteilung steht der homo erectus, aus dem sich der Neanderthaler und auch der heutige Mensch entwickelte. Der Neanderthaler starb jedoch aus. Warum ist bis heute nicht geklärt. Eine der Theorien, die Wissenschaftler und Geologen aufstellten, ist, dass der Neandertaler nicht genug Abwehrkräfte hatte.

Insgesamt würde jeder aus unserer Klasse das Neanderthalmuseum weiterempfehlen und wir hoffen, dass noch viele Klassen nach uns das Museum besuchen dürfen.

Bild: Katharina Adams, Text: Leon Drüen und Hanna Radny, 7a

— []

Zurück

Weitere Nachrichten

SoWi-Exkursion nach Straßburg

Wenn Anime-Helden im Konzert lebendig werden

Spannende Diskussion bei der Regionalrunde von Jugend debattiert

Klasse 5d war zu Besuch
bei Christoph Fleischhauer

Botschafterinnen der FH Dortmund präsentieren Möglichkeiten in NRW

7b arbeitete kreativ mit besonderen Gedichten

MINT-Bescheinigungen am Ende der Sekundarstufe I

Neue Fremdsprache Französisch kreativ im Video eingesetzt

Jährliche Aktion am Holocaustgedenktag

Klasse 6e führte kreatives Geschichtsprojekt durch