1700 Jahre jüdisches Leben in Deutschland

Eloquent: Mona Hamid führt in die Thematik ein.

Am 19.9. fand der Moerser Thementag „1700 Jahre jüdisches Leben in Deutschland“ statt. Bei strahlendem Sonnenschein und sommerlichen Temperaturen präsentierten unterschiedliche Moerser Institutionen ihre jeweiligen Beiträge. Auch unsere Schule war auf dem Festtag vertreten: Teamerinnen und Teamer des Auschwitzprojekts präsentierten im Sitzungssaal des Alten Landratsamts ihre Arbeit vor einer interessierten Stadtöffentlichkeit. In dem einstündigen Vortrag wurden die verschiedenen Phasen des Projekts nachgezeichnet.

Differenziert: Teamer Lorenzo Breuer während seines Vortrages zur Besichtigung der Gedenkstätten

Ergänzt wurde die multimediale Präsentation mit vielen Fotos und Videos aus über 10 Jahren. Somit konnten die Zuhörerinnen und Zuhörer einen differenzierten und lebendigen Einblick in die Arbeit des Projekts erhalten. Der Vortrag verdeutlichte dem anwesenden Publikum eindrucksvoll, warum das Auschwitzprojekt nicht mehr aus unserem Schulprogramm wegzudenken ist.

Anschaulich: Teamerin Meret Faß erklärt, warum es wichtig für das Projekt ist, auch Kulturbausteine außerhalb der Gedenkstätte in den Blick zu nehmen.

In der anschließenden Gesprächsrunde wurde die wertvolle Arbeit des Projekts im Sinne der Erinnerungsarbeit, aber auch der Demokratie- und Werteerziehung unterstrichen. Die Zuhörerinnen und Zuhörer lobten die Teamerinnen und Teamer für ihr unermüdliches Engagement und bekräftigten sie darin, ihre Arbeit trotz der aktuell widrigen Umstände aufrechtzuerhalten. Ein besonderer Dank geht an dieser Stelle an die TeamerInnen Mona Hamid, Meret Faß, Marie Pütter, Simon Berger, Lorenzo Breuer und Lennart Fischer für die Planung und Ausgestaltung des Vortrags.

Text: Daniel Schirra

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