Volle Konzentration: Beim Erstellen der Pitches war gutes Teamwork und Einfallsreichtum gefragt,

In die Rolle von Jung-Unternehmern geschlüpft

Sichtlich Freude beim Start-Up-Wettbewerb: Der Rollentausch und der damit verbundene Erfahrungsgewinn sind unbezahlbar.

Für sechs Schülerinnen und Schüler hieß es nach der Zeugnisausgabe am Freitag anstelle von „Ferienbeginn“ erst einmal „Abfahrt in den Düsseldorfer Medienhafen“.

Im Rahmen der Düsseldorfer Startup Woche fand vom 24. bis 26. Juni im WACOM Experience Center der 11. Düsseldorfer Startup Sprint statt, zu dessen Teilnahme sich die jungen Entrepreneurinnen und Entrepreneure von ihrer Lehrerin Maren König und ihrem Lehrer Lars Heinig motivieren ließen.

Vor dem Wochenende konnte ich mir unter „Startups“ nicht wirklich etwas vorstellen, aber ich wollte einen Einblick in die Ideen von Morgen bekommen und auch meine Vorstellungen und Visionen einbringen“, sagt die Adolfinerin Malin Willhardt.

Beim Startup Sprint werden innovative Ideen an nur einem Wochenende zu Startups geformt. Kreative Köpfe pitchen ihre Einfälle, um die zehn beliebtesten Ideen bilden sich Teams, welche an den kommenden Tage Unterstützung von erfahrenen Mentoren aus den unterschiedlichsten Branchen erhalten, ein Business Modell ausarbeiten und eine Fachjury am letzten Tage durch einen ausgefeilten Pitchdeck von ihrer Gründungsidee überzeugen.

Große Bereitschaft: Maren König und Lars Heining im Kreise der Teilnehmenden vom Adoflinum.

Inspiriert durch Shanel Chiens Idee unterstützten Linda Hormes, Tamara Simunovic und Malin Willhardt tatkräftig das Geschäftsmodell einer „Season-App“, die durch gezielte Berücksichtigung der vier weiblichen Zyklusphasen die Superpower eines jeden Menschen aktiviert.

„Malin, Linda und ich wurden von unserem Team nicht nur toll aufgenommen, sondern auch voll eingebunden. Wir repräsentieren die Zielgruppe der Season-App und haben als Experten die Bedürfnisse unserer Generation Z aufgedeckt und unsere Kontakte aktiviert, sodass passgenaue Marketingideen geliefert werden konnten“, erklärt Tamara Simunovic.  

Shanel Chien war besonders glücklich über den jungen Zuwachs ihres Teams: „Ich bin so froh, dass die Schülerinnen dabei waren. Als GenZ’ler sind sie die Zielgruppe der Zukunft, sie haben starke Meinungen und klare Vorstellungen und bringen Social Media Marketing auf ein neues Level. Ihre Reichweite ist unschlagbar. Ich hoffe sehr, dass demnächst noch mehr junge Entrepreneurs dabei sind und die Unternehmen ihrer Zukunft mitgestalten.

Das Team rund um Shanel Chien gewann in der Kategorie „Best Overall“ und wurde von der Fachjury mit großzügigen Preisen gekürt, die die Gründung des Startups unterstützen.

Hayat Taniyan unterstützte als einziges weibliches Mitglied das Team, das einen Trockenschrank für Neoprenanzüge entwickelte, und wurde insbesondere für ihr künstlerisch-gestalterisches Geschick gelobt. Sie gewannen in der Kategorie „Best Pitch“, die vom Publikum entschieden wurde.

„Ich bin sehr stolz auf unsere Schülerinnen und Schüler. Sie haben nicht nur sehr viel über die Startup Szene, sondern vor allem über sich selbst und den einmaligen Wert ihrer Persönlichkeiten und Kompetenzen gelernt. Schon jetzt freue ich mich auf den nächsten Startup Sprint, vielleicht ja dann sogar mit einer eigenen Idee“, freut sich Maren König.

Text und Fotos: Maren König

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