Lehrernachwuchs zu Besuch: die Adolfiner zu Gast in Hagen.

Schüleraustausch im Rahmen des Projekts zur MINT-Lehrer-Nachwuchsförderung

Im Zuge des Projekts zur MINT-Lehrer-Nachwuchsförderung, das seit dem Schuljahr 2013/14 am Adolfinum zusammen mit dem Verein MINT-EC und den Universitäten Duisburg/Essen und Wuppertal veranstaltet wird, besuchten neun Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufe 10 in der Zeit vom 27. bis 29. April 2015 ihre Partnerschule, das Fichte-Gymnasium in Hagen. Dabei erwartete sie ein vielfältiges Programm, das von MINT-Lehrer Torsten Beerlink und seinem Team vor Ort erfolgreich geplant und umgesetzt wurde. Ob Werksbesichtigung bei der Firma Kostal, Besuch der Phänomenta in Lüdenscheid oder abendlicher Bowling-Besuch, die Resonanz dieses Austausch war durchweg positiv, wie Till Zöllner berichten kann.

"Am 27. April 2015 fuhren wir von Moers, mit dem Zug, nach Hagen. Dort begrüßten uns die Schüler des MiLeNa- Projekts sehr herzlich. Wir gingen zum Fichte Gymnasium, wo wir von der Schulleitung begrüßt und über den Ablauf der folgenden Tage informiert wurden.

Nach einer kurzen Mittagspause starteten wir zur Firma Kostal, die Module für Solarzellen herstellt. Nach einer Vorstellung des Konzepts und aller Produkte, bekamen wir eine Führung durch die Produktion und eine ausführliche Erläuterung der Arbeitsschritte. Den Abend verbrachten wir mit den Schülern des Fichte Gymnasiums in einem Restaurant und anschließend in den Gastfamilien bzw. der Jugendherberge.

MINT-Lehrer-Nachwuchsförderung, in diesem Projekt gilt es die MINT- Lehrer von morgen zu fördern, und ihnen die Unterrichtsplanung und verschiedene Lehrmethoden näher zu bringen. Daher sollten wir für Klassen der Jahrgangsstufen 5 bis 7 Unterrichtsstunden in den Fächern Physik, Chemie und NW (naturwissenschaftlicher Unterricht) planen.

Nach getaner Arbeit, die Stunden für den nächsten Tag waren fertig geplant, sollten uns naturwissenschaftliche Rätzeln beschäftigen. Auf ging es zur Phänomenta Lüdenscheid! Hier werden naturwissenschaftliche Erkenntnisse realitätsnah dargestellt und erklärt. Um sich gegenseitig besser kennenzulernen, waren wir am Abend gemeinsam mit den Hagenern Bowlen, was uns sehr viel Spaß gemacht hat.

Am Mittwoch setzten wir unsere geplanten Stunden um, wobei wir auf unsere Erfahrungen aus der Arbeitsgemeinschaft zurückgreifen konnten. Ungewöhnlich waren für uns die „Maxi-Stunden“ (67,5 Minuten), die wir laut einigen Lehrern sehr gut gemeistert haben. Wir besuchten danach noch Unterricht am Fichtegymnasium und reflektierten die drei Tage in Hagen mit einem positiven Gefühl.

Wir würden jedem Schüler, der Erfahrungen im Lehrerberuf sammeln will, dieses Projekt sehr empfehlen. Auch wenn vielleicht der Wunsch, dem Beruf „Lehrer“ nachzugehen, nicht vorrangig ist, werdet Ihr von den Lehrern sehr herzlich aufgenommen und betreut und macht tolle Erfahrungen, die Ihr in der Zukunft noch brauchen könnt."

Das Projekt zur MINT-Lehrer-Nachwuchsförderung geht im Schuljahr 2015/16 in die nächste Runde. Interessierte Schülerinnen und Schüler der zukünftigen Jahrgangsstufe 10 können sich noch bis Ende des aktuellen Schuljahres bei den Lehrern Tim Herrmann oder Patrick Schubert über das Projekt informieren und anmelden.

Text: Till Zöllner (Einführungsphase), Patrick Schubert | Fotos: Patrick Schubert.

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