geehrt: Julia Wolff mit Prof. Dr. Pretzel und den weiteren Preisträgern des Faches Physik //Foto: HHU / Arne Claussen

Julia Wolff beobachtet Bewegung der Jupitermonde

Für ihre Facharbeit im Grundkurs Physik zur Bahnbewegung der Jupitermonde wurde Julia Wolff (Q2) von der Dr. Hans-Riegel-Stiftung mit dem 1. Preis in der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf ausgezeichnet. Die Fachpreise werden für besonders gute vorwissenschaftliche Arbeiten vergeben.

Julia Wolff und Schulleiter Thorsten Klag sind sehr zufrieden.

Worum ging es in der Arbeit? Die größten Jupitermonde wurden kurz nach der Entwicklung des Fernrohrs vom berühmten italienischen Gelehrten Galileo Galilei um das Jahr 1610 entdeckt. Bei den Beobachtungen stellte Galilei fest, dass die Monde sich um den Jupiter bewegten. Er stellte deshalb das zu seiner Zeit vorherrschende geozentrische Weltbild in Frage und schloss sich der Meinung an, dass nicht die Erde, sondern die Sonne der Mittelpunkt unseres Weltalls sei.

Julia Wolff hat die Bewegung der Jupitermonde wie Galilei mit einem Teleskop untersucht. Für einige Wochen nutzte sie jede Gelegenheit, um die Position der Jupitermonde zu erfassen. Dadurch konnte sie die Bewegungen dieser Monde präzise vermessen und die Umlaufdauern mit großer Genauigkeit bestimmen. Besonders gelobt wurde die Arbeit außerdem für den klaren und verständlichen Stil sowie für die gute Auswahl und die genaue Beschreibung der verwendeten Fachmethoden.

Was man beobachtet (aus der Arbeit von Julia Wolff): Bewegungen der Jupitermonde.

Unsere Schule wurde damit insgesamt zum 6. Mal mit einem Dr. Hans-Riegel-Fachpreis für hervorragende Facharbeiten ausgezeichnet. Weitere Informationen dazu findet man unter https://www.hans-riegel-fachpreise.com/ .

Wir freuen uns sehr mit Julia und gratulieren herzlich zum 1. Preis!

Text: Michael Neunzig

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